Patienten mit mentalen Problemen zeigen einen exzessiven Zucker- und Fettkonsum und dadurch einen Mangel an nährstoffreicher Ernährung. Meist gehen diese Defizite der Entwicklung von psychiatrischen Erkrankungen voraus, sie können aber auch durch die hormonellen und metabolischen NW der Psychopharmaka mitverursacht sein. Diätetische Risikofaktoren sind für Herz-Kreislauf-, metabolische Erkrankungen, Karzinome und neurologisch-psychiatrische Erkrankungen gut dokumentiert. Nährstoffe kann man nicht nur über gesunde Nahrungsmittel, sondern auch als Nahrungsergänzungsmittel (NEM) und Supplemente einnehmen.